Der heutige Tag barg - abgesehen von der Tatsache, daß ich für meine Empfindung doch zu lange da war, erstaunlicherweise wenig negatives, somit kann ich mich heute kaum beschweren.
Wir haben über Umwege erfahren, daß unser Chef doch für unsere Rechte eintritt, es gab keine (weder recht- noch unrechtmäßige) Einläufe seitens der Oberen Zehntausend.
Und unglaublich, aber wahr, ich kann es selbst kaum fassen: Ich bin semi-offiziell für eine kleine (aber immerhin) OP am Montag eingeteilt! Vielleicht hat das Rumjammern und Mosern doch was gebracht? Stehe allerdings mit einem Kollegen drauf, da heißt es er oder ich. Das müssen wir noch ausdiskutieren. Freue mich aber trotzdem. Wobei es natürlich unglaublich ist, daß ich mich freue, nach 4 Monaten wieder auf dem OP-Plan zu stehen. In einer chirurgischen Abteilung...
Wenn ich den das Gespräch eines Kollegen mit dem OA richtig interpretiert habe, kriegen wir wohl tatasächlich auch noch einen neuen Kollegen. Einer kommt ja im Februar, ein anderer im März (und wir sind trotzdem dann noch unterbesetzt). Ist ja auch positiv.
Zu guter Letzt mußte ich heute nicht den obligatorischen Krankenhausfisch essen, sondern hatte (zugegebenermaßen deftig trockene) Reste des gestrigen Nachtmahls dabei.
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#metoo in der Medizin
vor 1 Jahr
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