Wen wunderts? Mich bestimmt nicht.
Ein Bimbo ist ja lt. wikipedia definiert als "eine Person, die freiwillig niveaulose Aufgaben übernimmt, die ihr andere auftragen". Und genauso sieht es aus.
Neben Röntgenbildern suchen, blöde Anfragen ausfüllen und immer dem OA Gewehr bei Fuß stehen muß man irgendwie versuchen, eine Station mehr oder minder verrückter Patienten am Laufen und besagte Pat. bei Laune zu halten. Gleichzeitig kriegt man von den werten Kollegen auch noch zu hören, warum die Arbeiten des Tages noch nicht alle fertig sind! Häh! Es sind nur 3 Aufklärungen übrig. Bedenkt man des Berg von heute morgen, m. E. gar nicht mal so schlecht.
Schlecht sind andere Dinge. Z. B., daß meine operative Phase schon wieder beendet scheint. Bin jetz nächsten Monat auf der Privatstaion und dann in der Ambulanz eingeteilt. Nichts gegen den Dienstplanschreiber (oder eher -schreiberin), aber gewisse Ressentiments lassen sich da nicht verhindern. Achja, schwanger müßte man sein, aber ich meine, das habe ich bereits geschrieben. Von wegen Ressentiments...
Morgen bin ich im OP eingeteilt, übrigens das erste Mal wieder seit letztem Dienstag. Warum habe ich das Gefühl, daß das nicht gut werden wird? Daß ich wieder der Bimbo sein werde und für irgendetwas blöd angemacht werde. Hoffe mal, daß meine Vorahnungen nicht bestätigt werden.
Doc Blog
Z. n. akuter Parmesan-Intoxikation
#metoo in der Medizin
vor 1 Jahr
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