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Über mich

Aus naheliegenden Gründen kann und möchte ich meine Identität nicht preisgeben, sondern weiter in Anonymität arbeiten.
Etwaige Anfragen sind an docblog@gmx.de zu richten und werden zügig bearbeitet werden.
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Mittwoch, 29. Juli 2009

Dr. Ross ist wieder da.

Sehe ihn hier eben und gerade leibhaftig vor mir.
Daß Frauen auf den stehen, ist ja wirklich kein Wunder. Der hat echt Charme.

Andererseits, im emergency room da in Chicago arbeiten viele ziemlich gut aussehende Menschen. Wohingegen die Patienten selten wirklich gut aussehen, naja, zugegeben, einige Frauen schon, aber bei den Mitarbeitern ist das auffälliger.

Da stelle ich mir ja die Frage, warum das bei uns nicht so ist. Geht emergency room komplett an der Realität vorbei, oder habe ich einfach nur eine Abteilung erwischt, wo nicht jede(r) zweite Germany's Next Topmodel entspringt?

Aber andererseits ist mir Kollegialität und guter Zusammenhalt untereinander viel wichtiger als gutes Aussehen der Kollegen. Wirklich.
Wobei, eigentlich kann ich mich in meiner eigenen Abteilung auch gar nicht beschweren (was das Aussehen UND die Kollegialität angeht). Wirklich nicht.

Bevor ich mich hier jetzt in Äußerungen verstricke, die mich evtl. irgendwann mal böse einholen werden, gucke ich lieber weiter meine Fortbildung.

Doc Blog

Dienstag, 28. Juli 2009

Den rechten Fuß vor...

Heute in der ISS sagte tatsächlich ein Patient zu mir:

" Wenn ich gehe, muss ich immer erst den rechten Fuß vorsetzen und dann den linken nachziehen."

Musste mich wirklich sehr zusammenreißen, um nicht laut loszulachen.
Insider werden wissen, warum. Stichwort VPT.

Doc Blog

Montag, 27. Juli 2009

Habe meine Approbation verloren...

...zumindest dachte ich das. Rede hier natürlich von der Urkunde.

Habe in meinen Unterlagen nur noch die Erlaubnis zur Ausübung des AiP gefunden (jaja, ich gehöre auch noch zu den armen Kreaturen, die das AiP hinter sich bringen mussten).

Daraufhin war ich ja der festen Überzeugung, NIE eine andere Apporbationsurkunde bekommen zu haben. Kollegen haben mich dann eines Besseren belehrt. Woraufhin ich panisch gesucht (und nicht gefunden) habe. Hatte sie schon abgeschrieben, und keinen Bock mehr zu suchen, aber ab und zu treibt ja das schlechte Gewissen.

Nunja, aber unzählige Suchmanöver später, finde ich doch tatsächlich meine Approbation wieder, also die Urkunde natürlich. Und genau da(neben), wo sie hingehört. Ordnung ist das halbe Leben. Wollte mich gerade schon erkundigen, was es wohl kostet eine neue bei der ÄK anzufordern.

So, dann kann Doc Blog sich ja jetzt zur Facharztprüfung anmelden...
Moment mal, wo ist eigentlich mein OP-Katalog hin...?

Doc Blog

Mittwoch, 22. Juli 2009

Grüne Welle?? Von wegen.

Übers WE habe ich meinen Freund in einer der größten deutschen Städte besucht. Und weil sich so ein WE ja lohnen muss und ich frühmorgens/spätnachts eh nichts besseres zu tun habe, bin ich noch zu nachtschlafender Zeit am Montag Morgen aufgebrochen, um quer durchs Land zu gurken und pünktlich zum Dienst zu erscheinen.

Die Straßen der Stadt waren fast leer und ich hatte theoretisch freie Fahrt. Aber nur ganz theoretisch. Auf dem Weg zur BAB gab es geschätzte 10-12 Ampeln. Z. T. konnte ich die nächsten Ampeln schon bei der Anfahrt an die direkt vor mir liegende sehen, lagen also wirklich nicht weit auseinander.

Obwohl es sich definitv angeboten hätte, war keine einzige der Ampeln komplementär geschaltet. Will heißen, jedesmal, wenn ich gemütlich bis 50 km/h beschleunigt hatte, und in Rufweite der nächsten Ampel kam, schaltete die auf rot. Jedes Mal! Wirklich! Jedes Mal!
Fand ich ganz unglaublich, wer läßt sich denn so eine Ampelschaltung einfallen? Und viel schlimmer. Wer erlaubt die Umsetzung dieser? Da wird man ja ganz kirre im Kopf. Musste also jedes Mal wieder abbremsen, warten, beschleunigen und zack, wieder rot. Das Spiel hat sich 12 Mal wiederholt.

Die eigentlich kurze Fahrt hat somit nicht nur ewig gedauert, sondern auch mein Nervenkostüm aufs erheblichste strapaziert. Bin ich froh, daß es wo ich wohne keine Ampeln gibt. Zumindest nicht solche idiotischen.

Was hat das mit meiner Klinik zu tun?
Nunja, in den letzten Tagen und Wochen (oder schon Jahren vielleicht) kommt es mir auch so vor, als würde ich nach jedem zaghaften Beschleunigungsvorgang wieder abrupt und unsanft auf Null zurückgesetzt, von wo ich mich dann mühsam wieder nach vorne kämpfen kann, um dann wieder eins auf den Deckel zu kriegen. Nicht schön das.

Habe das Gefühl, alle Bemühungen meinerseits und "Investitionen" in die Klinik/Abteilung sind fruchtlos, keinen interessiert was ich mache (und ob ich's mache) und irgendwie bin ich motivationsmäßig in einem kleinen Loch. Die Ampeln haben mir das gezeigt.

Anders als Steve Martin bei L. A. Story spreche ich also nicht mit einer Werbetafel, sondern die Ampeln der Großstadt mit mir. Auch nicht unbedenklich.

Doc Blog

Mittwoch, 8. Juli 2009

Phrasen in der Chirurgie III

Es ist schon wieder etwas her, daß ich doe klugen Sprüche meiner werten Kollegen gepostet habe, deshalb habe ich in den letzten Wochen nochmal die Ohren gespitzt...
Mögliche Redundanz bitte ich zu entschuldigen.


Da haben Sie aber am Bedarf vorbeioperiert!

Das sieht kosmetisch komplett beschissen aus!

Laß mich kokeln!

Die Grille bitte! (gemeint war der Kauter)

Diese Frage hat Sie jetzt komplett disqualifiziert.

Kollabieren Sie hier und jetzt, noch ist ein Arzt anwesend.

Jag' da mal den Internisten drauf.

Haben Sie eigentlich ein Konzept bei dieser OP?

Abschneiden! Aber nicht den Knoten!

Der Patient hat mich geschlagen.

Machen wir jetzt die Knubbelektomie.

Hast Du im Sterilium gebadet oder warum hat das so lange gedauert?

Schnütt!!!

Saugen Sie den Dampf weg, bevor ich hier noch Krebs kriege oder ohnmächtig werde.

Anästhesie... Hallo? Hallo... Jemand da...?

Operiert ruhig weiter, die Suppe heute lohnt sich nicht.

Der schweißt aber aus allen Löchern.

Der Kollege ist Z. n. Dienst, dem ist nicht mehr zu trauen.



... to be continued.

Doc Blog

Donnerstag, 2. Juli 2009

Schonmal jemandem sowas passiert? Bestimmt.

Diese blöden dummen mistigen Drecks-Phiolen!!!

Ok, bitte aufzeigen, wer sich auch schonmal an so einem Ding den Finger aufgeschlitzt hat? Achja, also doch so einige.

Habe mich doch auch glatt schon wieder an so einem Ding geschnitten, aber so richtig. Und sonst benutze ich natürlich immer einen Tupfer, nur eben in diesem Fall nicht, musste ja schnell gehen. Habe prompt alles vollgesaut mit meinem (nichtinfektiösen) Blut und dann einen Handschuh angezogen und den vollgeblutet.
Zum einen voll eklig, zum andern brennt es jetzt natürlich wie Hölle, wenn ich den Finger desinfiziere. Nein, natürlich nicht im OP. Aber ich bin so ein Desinfektionsfanatiker, daß ich das nach jedem Zimmer und sowieso ständig zwischendurch mache. Wirkt seit dem Schnitt auch als Arousal-Reaktion.

Jammer, jammer, jammer, ich weiß. Aber, wer zum Teufel hat eigentlich diesen Glasmist erfunden? Wo ist der Vorteil zu einem normalen Plastikgefäß mit Drehverschluß? Wo ist der Sinn??? Gibt es einen?

Doc Blog

Montag, 22. Juni 2009

Harnstauungsniere

Aus gegebenem Anlass frage ich mich, ob die o. g. Diagnose womöglich sogar eine BG-lich anerkannte Erkrankung bei Chirurgen ist. Hatte heute nämlich tatsächlich dieses Problem, obwohl ich nicht einmal im OP war...

Es begann um 7:58, als wir uns gemeinsam (ja, wir sind Chirurgen, die noch essen gehen, heißt das jetzt, wir jammern auf hohem Niveau?) Richtung Frühstück aufmachten. Leichter Harndrang, aber man will ja den Anschluss nicht verpassen. Peer pressure siegt über den anderen Druck.

8.13 Ich treffe einen Kollegen auf dem Gang (Rückweg vom Frühstück) und wir bereden eine
Patientin.

8.15 Einige Stationen und Stockwerke höher wartet schon der Oberarzt auf mich und meine
Visite.

8:45 Kurze Unterbrechung der Visite, die ich mit Telefonaten bestreite (komplett!)

9.00 Weiterführung der Visite (und zunehmendes Druckgefühl)

9.15 Ende der Visite und Auftrag, eine Patientin notfallmäßig zur OP heute noch aufzuklären

9.20 Patient gefunden und mit ihr gesprochen

9.30 Aufklärung und weiterer Papierkram fertig, zurück zur Patientin, Anästhesist da, argh
auf dem Weg zum WC von der Aufnahmestation angefordert

9.31 Erste Aufnahme in ca. 30 Minuten incl. Aufklärung durchgezogen

10.01 Aufklärung der Notfallpatientin bis etwa 10.20

10.21 als ich die Unterlagen in die Akte lege, ist die nächste Aufnahme da

10.30 während der Aufnahme werde ich in die Ambulanz gerufen, was ich aber vertage

10.45 Zweite Aufnahme halbfertig, breche ich ab, um in die Ambulanz zu gehen

11.00 Ambulanzpatient gesehen, muss noch auf den Oberarzt warten, gleichzeitig ruft meine
Station an, meine eigene Aufnahme wäre da

11.10 Patient demonstriert

11.15 Brief diktiert

11.19 auf meiner Station, hundert Fragen, die meisten können beantwortet werden, Blick auf die
Uhr, meine Aufnahme will ich vor 12 fertig haben

11.45 Aufnahme fertig, all inclusive, aber deutlich zunehmendes Druckgefühl

11.46 Anruf der Aufnahmestation, die notfallmäßige Dame sei vom Röntgen zurück, wie denn
jetzt weiter zu verfahren sei

11.50 Oberarzt gefunden, Demo der Röntgen-Bilder an ihn

11.58 er schickt mich in den OP zur Demo der Bilder an Chef

12.07 kurzer Weg über die Station, Briefen

12.12 im OP, suche den Chef, es heißt er wäre schon raus

12.13 vor einem kompletten Schwächeanfall nutze ich die Chance, mein Krea zu senken, meine Nieren vor dem Exitus und mich vor der Urämie zu bewahren

Rein rechnerisch war meine Blase gute 4 Stunden ordentlich bzw. zunehmend gefüllt, gesund kann das doch nicht sein. Natürlich hätte ich zwischendurch gehen können, klar, aber man will ja "mal eben" was abarbeiten und heute kam ständig was neues. So geht's. Aber nicht nur heute.

War das nicht so, daß die Balkenmuskulatur (oder wie war das in der Blase) "ausleiern" kann? Muss man dann mehr oder weniger oder wird man inkontinent? Urologen hier anwesend? Habe ja sowas von gar nicht aufegpaßt in Uro...

Doc Blog

Mittwoch, 3. Juni 2009

Helden meiner Jugend

Sieht zwar so aus, als hätte ich die Anregung für diesen Post bei Assistenzarzt entwendet, tatsächlich müssen wir aber fast zeitgleich diese Idee gehabt haben. Letztlich schon ein Problem, wenn man seine RSS-Reader nicht regelmäßig aktualisiert und dann sowas verpaßt.

In einer halbwegs ruhigen Minute konnte ich nämlich vor ein paar Tagen die Zeit nutzen, über die diversen Arztserien zu sinnieren, die mich in meiner Jugend begleitet und inspiriert haben und meine Favoriten einzuordnen. Die da wären in (halbwegs) chronologischer Ordnung:

Chefarzt Dr. Westphall (S. Elsewhere):
Fand ich früher wirklich klasse, habe fast alle Folgen gesehen, Denzel Washington war da mein Held u. a. Könnte man sich heute wahrscheinlich kaum noch angucken (ähnlich ging's mir beim A-Team und Knight Rider, geht ja gar nicht!).
Für Trapprr John bin ich glaube ich zu jung, hat mir nie gefallen. War das nicht die Serie, wo der eine Arzt auf dem Parkplatz im Wohnmobil wohnte?

Schwarzwaldklinik:
Wenig Einfluss, mochte nur den Hund (wirklich) und die Oberschwester hat mir Angst gemacht, ganz bestimmt nicht der Grund, warum ich Arzt geworden bin.
Habe auch sonst keine deutschen Arztserien geguckt, In aller Freundschaft zwar mal versucht, aber bald wieder aufgegeben, geht gar nicht, soviele Intrigen, dafür bin ich zu sehr Gutmensch. Geht gar nicht trifft auch auf Hallo Onkel Doc zu.

Chicago Hope:
Lange Zeit meine absolute Lieblingsarztserie (wenn ich den OP schon nicht in natura sehe, dann in der Serie, die es angeblich "zu" realistisch darstellte). Mein Favorit war immer Dr. Shutt, wollte deshalb ja wirklich und ernsthaft Neurochirurg werden, ist (zum Glück/leider) nichts draus geworden. Dr. Geiger war mir immer viel zu verrückt, dafür mochte ich noch Dr. McNeil, Dr. Grad, Billy und diese toughe Neurochirurgin Lisa.
Wie die übrigen US-Serien natürlich sooft als möglich im Original zu sehen.

Emergency Room:
Muss irgendwann Chicao Hope abgelöst haben, oder zumindest nahe drangekommen zu sein. Mag aber weder Dr. Ross (zu gestriegelt) oder Dr. Greene (einfach so), dafür natürlich umso mehr Carter, wie der als armer kleiner Assistent geschunden wurde, haben wir ja auch erleben müssen, meine Sympathien waren also sehr aufrichtig ;-), weitere Favoriten: Dr. Neela (auch noch gutaussehend), Dr. Abby (dito), Dr. Luca Kovac natürlich auch, die, die erstochen wurde, deren Namen ich peinlicherweise vergessen habe, Dr. Romano nur, weil ich mir dadurch das Romano-Ward- bzw. Long-QT-Syndrom merken konnte, weiterhin Dr. Lewis und den armen Dr. Gates.
Schon schade, daß die Serie jetzt zu Ende geht, denn sie hat mich wirklich geprägt und mir in vielen medizinischen Fragen geholfen, allein die englische Nomenklatur war für meine Auslandseinsätze Gold wert, dazu die vielen gut erklärten Krankheitsbilder.

Scrubs:
Fand und finde ich weiterhin übertrieben und überspitzt. Da ich Scrubs ja nun lebe, gucke ich es nicht mehr. Wenn ich einen Favoriten nennen müsste, wäre das wohl JD.

Grey's Anatomy:
Also, das Wortspiel gefiel mir von Anfang an, die Serie weniger, hatte viel mehr erhofft, aber der Vorspann läßt ja schon tief blicken. Auch wenn die Medizin nicht eine komplette Randerscheinung ist, so liegt der Hauptfocus doch auf zwischenmenschlichen Beziehungen. Naja, gucke es trotzdem noch. Mag aber nur George und Dr. Bailey ertragen.

House:
Am Anfang gut, mittlerweile mit immer abstruseren Fällen, außerdem nervt mich, daß ALLE seines Teams (ob alt, ob neu) ALLES können, Hirnops, Herzkatheter, eben ALLES. Tja, dagegen stinke ich maximal ab. Seit dem neuen Team fehlt der Drive und die Dynamik, und da es sich eh kaum noch auf meine Jugend bezieht (dito Grey's Anatomy), läuft es eher außer Konkurrenz.

Außer Konkurrenz läuft auch MacGyver, kein Arzt, aber ein genialer "Handwerker", hat mich total beeindruckt, und er ist auch heute noch mein Held. Und ich bin stolz, als einer der wenigen wohl auf Anhieb seinen Vornamen zu kennen, naja, zumindest einen der benutzten. Und ich stehe voll auf MacGyverisms im OP.

Noch einmal außer Konkurrenz, da Tierarzt: Danger Bay (lief m. E. gar nicht im deutschen Fernsehen, oder?), danach wollte ich unbedingt Tierarzt, Meeresbiologe und Kanadier werden. Und was ist geworden? Gar nix, dreimal daneben.

Doc Blog

Dienstag, 2. Juni 2009

Being Privateer!

Tja, jetzt hat es mich erwischt. Ich habe in diesem Monat die fragwürdige Ehre, auf der Privatstation eingesetzt zu sein.

Ich habe in meiner langjährigen "Karriere" noch keine Klinik gesehen, in der dieser Job beliebt war, denn irgendwie ist man ja als Privatassi immer der Dumme. Der Chef ist immer mit einem unzufrieden, die Oberärzte sind ständig knatschig, weil man mehr als der Chef weiß, die Patienten sind geladen, weil sie nicht jeden Tag den Chef seien.
Für den Assistenten eine klassische Catch-22-Situation.

Schade, denn eigentlich sollte man meinen, von der Nähe und dem direkten Draht zum Chef profitieren zu können, aber mehr Ausbildung, OP-Einsatz (HA!, was für ein Hohn) oder Erklärungen gibt es jetzt definitv NICHT. Weiß ich doch, ist ja nicht das erste (oder letzte) Mal, daß ich Privateer bin.

In meinem PJ-Haus war es wenigstens so, daß der Privat-Assi eine zusätzliche Pool-Beteiligung bekommen hat. Ist hier aber nicht so. Dabei wäre das in meinen Augen wirklich gerechtfertigt. Immerhin sind Privatpatienten um ein Mehrfaches anstregender als "Normalos".

Wenn ich weiter nicht ganz durchgebackene Hefeteilchen esse, hat sich das mit dem Privateer für morgen vielleicht eh erledigt.

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Montag, 18. Mai 2009

Legende Børn

Tjaja, einer hat's angefangen (in diesem Fall wohl Pharmama) und dann sind noch ganz viele andere auf den Zug aufgesprungen (z. B. Krankeschwester, Monsterdoc, Krangewagefahrer, Doc Brown, um nur einige zu nennen). Das nennt man wohl peer pressure.

Deshalb ich jetzt auch!
(Im Kern sind wir ja wahrlich alle legende børn, oder? Zum Spielen hier lang...)


Da Chirurgen ja doch immer das Blutsaugerimage anlastet... (dabei sind wir doch ganz liebe).
Und so blaß sind natürlich auch alle, weil wir ja 24/7 entweder den Sideways oder Broad-A im OP-Saal 1 machen müssen...
Nur - wie krieg' ich Chef dazu, mir so ein cooles Cape zu geben?

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