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Mittwoch, 3. Juni 2009

Helden meiner Jugend

Sieht zwar so aus, als hätte ich die Anregung für diesen Post bei Assistenzarzt entwendet, tatsächlich müssen wir aber fast zeitgleich diese Idee gehabt haben. Letztlich schon ein Problem, wenn man seine RSS-Reader nicht regelmäßig aktualisiert und dann sowas verpaßt.

In einer halbwegs ruhigen Minute konnte ich nämlich vor ein paar Tagen die Zeit nutzen, über die diversen Arztserien zu sinnieren, die mich in meiner Jugend begleitet und inspiriert haben und meine Favoriten einzuordnen. Die da wären in (halbwegs) chronologischer Ordnung:

Chefarzt Dr. Westphall (S. Elsewhere):
Fand ich früher wirklich klasse, habe fast alle Folgen gesehen, Denzel Washington war da mein Held u. a. Könnte man sich heute wahrscheinlich kaum noch angucken (ähnlich ging's mir beim A-Team und Knight Rider, geht ja gar nicht!).
Für Trapprr John bin ich glaube ich zu jung, hat mir nie gefallen. War das nicht die Serie, wo der eine Arzt auf dem Parkplatz im Wohnmobil wohnte?

Schwarzwaldklinik:
Wenig Einfluss, mochte nur den Hund (wirklich) und die Oberschwester hat mir Angst gemacht, ganz bestimmt nicht der Grund, warum ich Arzt geworden bin.
Habe auch sonst keine deutschen Arztserien geguckt, In aller Freundschaft zwar mal versucht, aber bald wieder aufgegeben, geht gar nicht, soviele Intrigen, dafür bin ich zu sehr Gutmensch. Geht gar nicht trifft auch auf Hallo Onkel Doc zu.

Chicago Hope:
Lange Zeit meine absolute Lieblingsarztserie (wenn ich den OP schon nicht in natura sehe, dann in der Serie, die es angeblich "zu" realistisch darstellte). Mein Favorit war immer Dr. Shutt, wollte deshalb ja wirklich und ernsthaft Neurochirurg werden, ist (zum Glück/leider) nichts draus geworden. Dr. Geiger war mir immer viel zu verrückt, dafür mochte ich noch Dr. McNeil, Dr. Grad, Billy und diese toughe Neurochirurgin Lisa.
Wie die übrigen US-Serien natürlich sooft als möglich im Original zu sehen.

Emergency Room:
Muss irgendwann Chicao Hope abgelöst haben, oder zumindest nahe drangekommen zu sein. Mag aber weder Dr. Ross (zu gestriegelt) oder Dr. Greene (einfach so), dafür natürlich umso mehr Carter, wie der als armer kleiner Assistent geschunden wurde, haben wir ja auch erleben müssen, meine Sympathien waren also sehr aufrichtig ;-), weitere Favoriten: Dr. Neela (auch noch gutaussehend), Dr. Abby (dito), Dr. Luca Kovac natürlich auch, die, die erstochen wurde, deren Namen ich peinlicherweise vergessen habe, Dr. Romano nur, weil ich mir dadurch das Romano-Ward- bzw. Long-QT-Syndrom merken konnte, weiterhin Dr. Lewis und den armen Dr. Gates.
Schon schade, daß die Serie jetzt zu Ende geht, denn sie hat mich wirklich geprägt und mir in vielen medizinischen Fragen geholfen, allein die englische Nomenklatur war für meine Auslandseinsätze Gold wert, dazu die vielen gut erklärten Krankheitsbilder.

Scrubs:
Fand und finde ich weiterhin übertrieben und überspitzt. Da ich Scrubs ja nun lebe, gucke ich es nicht mehr. Wenn ich einen Favoriten nennen müsste, wäre das wohl JD.

Grey's Anatomy:
Also, das Wortspiel gefiel mir von Anfang an, die Serie weniger, hatte viel mehr erhofft, aber der Vorspann läßt ja schon tief blicken. Auch wenn die Medizin nicht eine komplette Randerscheinung ist, so liegt der Hauptfocus doch auf zwischenmenschlichen Beziehungen. Naja, gucke es trotzdem noch. Mag aber nur George und Dr. Bailey ertragen.

House:
Am Anfang gut, mittlerweile mit immer abstruseren Fällen, außerdem nervt mich, daß ALLE seines Teams (ob alt, ob neu) ALLES können, Hirnops, Herzkatheter, eben ALLES. Tja, dagegen stinke ich maximal ab. Seit dem neuen Team fehlt der Drive und die Dynamik, und da es sich eh kaum noch auf meine Jugend bezieht (dito Grey's Anatomy), läuft es eher außer Konkurrenz.

Außer Konkurrenz läuft auch MacGyver, kein Arzt, aber ein genialer "Handwerker", hat mich total beeindruckt, und er ist auch heute noch mein Held. Und ich bin stolz, als einer der wenigen wohl auf Anhieb seinen Vornamen zu kennen, naja, zumindest einen der benutzten. Und ich stehe voll auf MacGyverisms im OP.

Noch einmal außer Konkurrenz, da Tierarzt: Danger Bay (lief m. E. gar nicht im deutschen Fernsehen, oder?), danach wollte ich unbedingt Tierarzt, Meeresbiologe und Kanadier werden. Und was ist geworden? Gar nix, dreimal daneben.

Doc Blog

6 Kommentare:

Chris hat gesagt…

Zu ER: Die arme Assistenzärztin, die erstochen wurde, hieß Lucy Knight. Dr Neela heißt eigentlich Dr Rasgotra und Abby Dr Lockhart ;-)
Sorry, wollte nicht klugschei...n. Dr Greene fand ich cool und sein Ausstieg war echt böse.

Bei House muss ich Dir zustimmen. Die alten Folgen sind definitiv besser. Und ist dir auch mal aufgefallen, dass es kaum Pflegepersonal gibt?

Und MacGyver war einfach genial.

Anonym hat gesagt…

Generell gibt es in Krankhausserien entweder nur Pflegepersonal und ein oder zwei Proformaärzte oder es ist umgekehrt. Wobei die Serien wo es fast nur Ärzte in den Hauptrollen gibt meiner Meinung nach überwiegen.

Doc Blog hat gesagt…

@Chris: Kenne natürlich die Nachnamen der beiden Damen, dachte aber, daß die evtl. nicht alle Leser so ohne weiteres wiedererkennen und mich deswegen für den Vornamen entschieden.
Danke für Lucy, den Vornamen hätte ich vielleicht noch zusammenbekommen.

Klar war Dr. Greene's Abgang sehr übel, aber fand seinen Charakter wenig sympathisch (was auch ander deutschen Stimme lag, was natürlich en blöder Grund ist), vom Wissen her ein toller Arzt, wäre im realen Leben aber nie mein bester Freund geworden, der war zu "matter-of-fact".

@krankeschwester: Ich finde, daß es bei Emergency room eigentlich ganz gut verteilt ist in der Notaufnahme.

Doc Blog

EarlMobile hat gesagt…

Was House angeht, sprichst du mir aus der Seele. Hast du die letzte Folge gesehen? Da werden komplizierte intrauterine OPs zu Routineeingriffen bagatellisiert - naja ich weiß ja nicht...

Anonym hat gesagt…

@DocBlog Okay ER ist wirklich einigermaßen okay. Aber der Rest....
Ich fühle mich so zur Statistin degradiert *schnief*

Anonym hat gesagt…

Ohja, MacGyver steht auch bei mir auf dem Podestchen! (obwohl er blond ist ;-P )

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